Herzlich willkommen im Ansbach unverpackt!
Auch Ansbach kann nachhaltig.

 

 

Weitere Infos folgen, den aktuellen Stand gibt es hier.


Ansbach unverpackt: der erste und einzige nachhaltige „Tante-Emma“-Laden in Ansbach mit über 1.200 Produkten für den täglichen Bedarf:

Wir sind in der Innenstadt, in der Schaitbergerstraße 1 (ehemals „Elektro Mehl“), gegenüber des Haupteingangs der St. Johanniskirche und ganz in der Nähe des Wochenmarktes. Parkmöglichkeiten in Laufweite sind direkt an der Kirche oder auf dem Rezatparkplatz (Höhe Museumssteg). Zum Auto Be- und Entladen ist ein kurzes Halten vor unserer Türe möglich, bitte nicht dort parken, es wird regelmäßig kontrolliert.



Unsere Öffnungszeiten sind:

Dienstag  von 10 bis 18 Uhr

Mittwoch 09 bis 18 Uhr

Donnerstag von 10 bis 16 Uhr

Freitag von 10 bis 18 Uhr

Samstag von 9 bis 14 Uhr

Montags geschlossen


Ansbach unverpackt ist seit Anfang 2020 stolzes Mitglied im Berufsverband für Unverpackt Läden „Unverpackt e.V.


Hier anmelden für unseren Newsletter und Bonusprogramm:




Was ist ein unverpackt Laden?

Ein unverpackt Laden ist ein kleiner Supermarkt, mit Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs. Dort gibt es überwiegend regionale Produkte mit kurzen Transportwegen, die möglichst nachhaltig produziert und ohne (Einweg-)Verpackung angeboten werden. Ergänzt wird das Sortiment mit fair gehandelten überregionalen Produkten. Wo nötig, gibt es auch Lebensmittel sowie Kosmetik-Produkte in Pfandgläsern, welche die Produkte schützen und haltbar machen.




Unsere Vision:

Ein gutes Beispiel sein und Menschen inspirieren Ein gutes Beispiel sein und Menschen inspirieren

Wir möchten einen positiven Einfluss auf viele kritische Entwicklungen unserer Konsumgesellschaft ausüben. Das versuchen wir zu erreichen, indem wir mit gutem Beispiel vorangehen, wie Konsum nachhaltiger funktionieren kann:

  • CO2-Bilanz verbessern durch kurze Transportwege (Regionalität) und Produkte der Saison.
  • Arbeitsbedingungen der Produzenten verbessern durch möglichst regionale sowie fair produzierte Waren.
  • Spannendes Arbeitsfeld im Laden schaffen durch abwechslungsreiche Aufgaben und Inklusion (Kooperation mit der Lebenshilfe Ansbach).
  • Bodenqualität und Biodiversität langfristig erhalten und aufwerten durch Produkte aus nachhaltigem Anbau ergänzt durch regionale Initiativen wie Gelbe Bürg und  Hesselberger.
  • Eindämmung der Lebensmittelverschwendung durch die Möglichkeit eines bedarfsgerechten Einkaufs.
  • Die Müll-Problematik angehen durch ein Angebot ohne unnötige Einwegverpackung ergänzt durch Produkte im Pfandgebinde.
  • Angenehmes Einkaufserlebnis in positiver und entspannter Atmosphäre schaffen.
  • Ein freundliches Team bietet eine bewusste Beratung zu unseren tollen Produkten sowie einem nachhaltigen Lebensstil.
  • Sozialer Treffpunkt für alle Menschen, die auch etwas bewegen wollen.
  • Gute und nachhaltige Produkte hoher Qualität die man schmeckt.



Wie funktioniert unverpackt Einkaufen?

Ein unverpackter Einkauf benötigt etwas mehr Zeit und Planung, als konventionelles Einkaufen, belohnt aber durch viele positive Eindrücke. Es geht auch um die Wertschätzung guter und qualitativ hochwertiger Lebensmittel. Weg vom kurzfristigen satt-kriegen – hin zu einem nachhaltenden Genuss.
Zum Einkaufen am besten eigene, saubere und trockene Behälter mitbringen, egal ob Plastikdose, Einweckglas, Vorratsdose oder Stoffbeutel. Darin einfach die benötigte Menge abfüllen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es Kleinstmengen für ein Kuchenrezept sind oder der Großeinkauf für die Familie ansteht, die Menge bestimmt jede*r selbst.


Der Einkauf:

Bevor es los geht, wird das leere Gefäß mit Deckel gewogen und mit dem Leergewicht beschriftet. Jetzt kann es nach Bedarf mit dem Wunschprodukt aus dem Spender in der benötigten Menge befüllt werden.
An der Kasse wird dann das Gewicht des Gefäßes vom Gesamtgewicht abgezogen. Hier gibt es unter anderem auch noch faire, regionale und überwiegend vegane Nussecken, Pralinen aus der Region und andere Leckereien. Zum Schluss noch bezahlen und dann genießen.
Eigentlich ganz einfach, oder?
TIPP: Wer nicht direkt auf sein Gefäß schreiben will, klebt zu Hause einfach einen Aufkleber oder ein Stück Klebestreifen auf, auf dem das Gewicht notiert wird.


Kann ich auch ohne Gefäß einkaufen?

Auch für Spontaneinkäufe finden wir Lösungen Auch für Spontaneinkäufe finden wir Lösungen

Wer seine Gefäße vergessen hat oder spontan einkaufen will hat die Möglichkeit diverse Gefäße im Laden zu erwerben: es gibt verschiedene Vorrats-, WECK- und Motivgläser, Weißblechdosen in unterschiedlichen Größen und natürlich hochwertige Stoffbeutel.
Es gibt auch ein kleines Pfandsystem, falls jemand zu wenig Behältnisse dabei, aber den Schrank zu Hause voll davon hat. Beim nächsten Einkauf einfach wieder mitbringen!
Gerne genutzt wird auch unser „von Kund*innen – für Kund*innen“ Gläser-Korb. Wir nehmen alle sauberen, geruchsneutralen Gläser ohne Etikett an. Diese können dann kostenlos verwendet werden. Wieder-Verwerten ist die höchste Form des nachhaltigen Konsums – bitte diese wertvollen Gläser nicht in den Altglas-Container geben, wir freuen uns darüber!

Hygiene und Deklaration

Beim Umgang mit offenen Lebensmitteln und Reinigungsprodukten gibt es ein paar Punkte zu beachten
1. Händedesinfektion beim Betreten des Ladens (Umgang mit offenen Lebensmitteln).
2. Mitgebrachte Gefäße müssen sauber und trocken sein.
3. Einkaufswagen für Gefäße, Taschen etc. nutzen, um die Hände frei zu haben.
4. Hilfsmittel wie Trichter, Schaufeln, Zangen oder Handschuhe verwenden.
5. Achtung: Bei Reinigungsmitteln bitte nur in Originalgebinde abfüllen, oder vorab nach Aufklebern mit Produktspezifikation fragen.


Motivation, einen „Unverpackt Laden“ in Ansbach zu eröffnen:


Das Motto der Gründerin und Inhaberin Sarah Robinson lautet: „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünscht für diese Welt.“ (M. Gandhi)

Nachhaltig wirtschaften, nicht nur ein Traum, sondern heute real Nachhaltig wirtschaften, nicht nur ein Traum geblieben, sondern heute real geworden

Die Themen Nachhaltigkeit und ökologischer Fußabdruck beschäftigten sie schon lange, als ein einschneidendes Erlebnis sie dazu bewegte, mit 35 Jahren ihr Leben umzukrempeln. Ein Tauchgang auf den Philippinen endete in einer „Müllsuppe“ (an der Oberfläche des Meeres trieben 1,5 Meter tief Kunststoffteile und andere Abfälle). Das hat die Inhaberin nachhaltig schockiert und motiviert, das Studium der Umweltsicherung an der Hochschule in Triesdorf aufzunehmen und sich intensiver mit dem Thema Umweltschutz zu befassen.
Viele Dinge des täglichen Lebens kann man selbst herstellen oder gebraucht kaufen. Allerdings ist es oft schwierig, Produkte ohne Verpackung zu bekommen und gerade ökologisch erzeugte Produkte sind im Supermarkt oft in Kunststoff eingepackt. Um dieses Problem anzugehen und aus der Überzeugung heraus, dass viele Menschen nachhaltiger Leben würden, wenn es leichter umsetzbar wäre, eröffnete Sarah Robinson am 15. Oktober 2020 den unverpackt Laden „Ansbach unverpackt“.

 

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Vielen Dank für Euren Einkauf und Unterstützung.


Vielen Dank für Euer Engagement für eine bessere Welt.




Gerne bieten wir auch Praktika im Rahmen von Ausbildung und Praxissemester an. Sprechen Sie uns einfach beim nächsten Einkauf an. Wir können immer engagierte Hilfe gebrauchen.